Eckdaten und Werdegang

Meine ersten Marketing-Schritte habe ich 2013 als technikaffiner Quereinsteiger bei einer Non Profit Organisation gemacht, als Social Media- und Content-Manager. “Suchmaschinenoptimisierung” war mir damals noch kein Begriff, jedoch habe ich als Content-Manager unsere Webseite mit Blogposts quasi-versehentlich für Suchmaschinen optimiert. Wenn auch der komplett technische Teil anfangs noch unter den Tisch fiel. Bald hatte ich mich jedoch in die Materie eingelesen und die Seite national auf Platz 1 gebracht.

Im Anschluss war ich für 2.5 Jahre in einer Werbeagentur für das Inhouse-SEO verantwortlich.

Adrian Marmy Portrait - Marmy Rank SEO-Consulting

Adrian Marmy, gebürtiger Basler mit Jahrgang 1981

Wohnhaft in 4055 Basel

Seit September 2022 bin ich mit meiner Einzelfirma Marmy Rank Consulting als SEO-Berater selbstständig. Ich setze mich darüber hinaus auch intensiv mit den neuen KI-Tools auseinander und biete seit Januar auch Beratung in diesem Bereich an.

Geschäftsphilosophie

Ich wollte diesen Text initial von ChatGPT schreiben lassen und im Anschluss überarbeiten. Jedoch hat das Konversations-KI-Modell, wie er sich selbst bezeichnet, einen Text ausgespuckt, bei dem bereits nach 3 Zeilen klar war, dass ich hier keine Abkürzung nehmen kann: Er war zu generisch, zu wenig Mensch, zu wenig Authentizität. Also exakt das, was mir an der Marketingbranche zum Hals raushängt. Ich habe den Tab mit ChatGPT umgehend geschlossen.

Um es gleich vorwegzunehmen:

Ich möchte Menschen ansprechen, die keine Lust darauf haben, Webseitenbesucher mit Gutscheinen zu bestechen, damit diese ihre E-Mail-Adressen herausrücken und man sie danach mit jedem Angebot spammen kann, worauf diese dann entweder einfach auf unsubscribe klicken und/oder die Absenderadresse als Spam melden sich Platzierungen in der Google-Suche für teures Geld zu ersteigern, obwohl auf organische Suchresultate viel häufiger geklickt wird, als auf Google Ads. #clickthroughrate

Kritik an der Marketing-Branche

Unerwünschte Werbung in Papierform

über Marmy Rank Consulting - Zeitungsstapel

Seit meiner ersten Wohnung entsorge ich regelmäßig unerwünschte Werbung im Altpapier. Der “keine Werbung”-Sticker wird häufig ignoriert – dies ist legal.

Meine private E-Mail-Adresse, die ich seit 10 Jahren benutze, hält zur Zeit Tausende ungeordneter E-Mails. Eine sekundäre E-Mail-Adresse benutze ich schon gar nicht mehr aktiv. Der Spam dort drin ist bereits vor 15 Jahren ausser Kontrolle geraten. Ich benutze sie nur noch als Microsoft-Login.

Überfüllte Mailbox

Meine private E-Mail-Adresse, die ich seit 10 Jahren benutze, hält zur Zeit Tausende ungeordneter E-Mails. Eine sekundäre E-Mail-Adresse benutze ich schon gar nicht mehr aktiv. Der Spam dort drin ist bereits vor 15 Jahren ausser Kontrolle geraten. Ich benutze sie nur noch als Microsoft-Login.

Verkaufsgespräche am Phone

über Marmy Rank Consulting - Callcenter-Anrufe

Vor einigen Wochen habe ich Marmy Rank SEO-Consulting in einigen Branchenverzeichnissen eingetragen. Einen Tag später rief mich eine Dame an. Sie war angestellt bei einer dieser Plattformen und begann bereits nach einer kurzen Vorstellung, die Vorteile ihrer kostenpflichtigen Abos anzupreisen. Die Hartnäckigkeit, die sie an den Tag legte, nachdem ich kommuniziert hatte, dass ich nicht interessiert bin, war unübertrieben unverschämt. Ich habe meinen Eintrag umgehend wieder löschen lassen.

Dies sind nur drei Beispiele des allgegenwärtigen “Grooves” im Marketing. Fakt ist: Das Marketing fühlt sich für mich schon seit eh und je an wie ein Platz mit einem Haufen Marktschreier, die um die Aufmerksamkeit jedes vorbeiziehenden Passanten buhlen.

Ein anderer Aspekt ist das Overselling von Services und Produkten. “Overselling” beschreibt das Übertreiben der Qualität des eigenen Angebots oder der eigenen Fähigkeiten. Ich weiß erstens nicht, warum das so verbreitet ist. Es erhöht möglicherweise die Chance auf eine Conversion bzw. einen Verkauf, aber genau so erhöht man so das Risiko zu “underperfomen”, also die Versprechen nicht halten zu können.

Kein Overselling

über Marmy Rank Consulting - grosse Versprechen

Versprechungen, dass mein SEO sein oder ihr Business auf Platz 1 der Google-Suche bringt, gibt’s bei mir nicht.

Die Gründe dafür:

  • Diese Aussage ist meiner Meinung nach erstens extrem undifferenziert, weil es “Platz 1” auf diese Weise, wie man ihn sich vorstellt, nicht gibt. Die Suchergebnisse sind extrem volatil und es geht viel mehr darum, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass eine Webseite möglichst weit oben angezeigt wird.

 

  • Zweitens ist der Erfolg der Suchmaschinenoptimierung bis zu einem gewissen Grad von der Zusammenarbeit des Kunden abhängig. Ich könnte ein (schlecht klingendes) Lied singen davon, wie häufig das Alltagsgeschäft meiner Kunden ihre Deadlines nach hinten verschiebt und mich handlungsunfähig macht, was sich wiederum auf die geplante Timeline auswirkt.
  • Drittens entwickelt Google den Algorithmus ständig weiter.

Hier kannst du einen Blick auf die Updates werfen:
Google Algorithmus-Updates.

Die Auswirkungen solcher Updates sind für keinen SEO der Welt vorhersehbar. Es kann sein, dass man mit einem Schub besser gelistet wird – oder aber schlechter. Es kann sein, dass Google bloß Tests durchführt und die nach einer Weile plötzlich einstellt und alles wieder zur vorherigen Situation zurückkehrt.

Mein Versprechen:

Darum ist mein Versprechen jeweils das, was ich verantworten kann:
Mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen innerhalb von rund 3 Monaten.

Warum ich SEO bin

Schon die Definition stellt klar, dass es sich bei SEO um eine passive Marketingtechnik handelt – sollte man meinen. Und tatsächlich ist das ein großer Teil der Wahrheit.

Als Suchmaschinenoptimier verbessere ich Webseiten so, dass sie verständlicher mit den Suchmaschinen kommunizieren. Das nennt sich OnPage SEO. Ich verbesser aber auch die Menge und Qualität der Inhalte mit denen Webseiten mit Suchmaschinen kommunizieren. Das nennt sich “Content SEO”.

Dies entspricht mir sehr. Es ist mein Ziel, eine Webseite, einen Service oder ein Produkt, so darzustellen, dass es gefunden wird. Im Gegensatz zu beispielsweise E-Mail-Marketing, welches eher das online-Äquivalent eines Zeugen Jehovas oder eines Staubsaugervertreters ist, der seiner Zielgruppe das Produkt unter die Nase hält in der Hoffnung, das möglichst viele dann entweder so versucht oder genervt sind, dass sie einen Kauf tätigen. 

Dies ist der Grund, warum ich mich als SEO selbstständig gemacht habe.

Was mir an der SEO-Branche nicht passt

Linkbuilding

Aber auch der Beruf des Suchmaschinenoptimierers beinhaltet häufig noch Bereiche, die wieder in eine aufdringlichere Richtung gehen. Beispielsweise beim Aufbau von Backlinks. Linkverweise von Dritten auf die eigene Webseite sind sehr wertvoll für das eigene SEO. Sie dienen stellvertretend als Empfehlung. Niemand würde eine Seite verlinken, die er oder sie nicht schätzt.

Hierbei wäre eine Technik des Suchmaschinenoptimierers also, Gästeblogs für andere Plattformen zu organisieren. Der Besitzer der anderen Webseite würde dabei den Blogpost bekommen, während man als Gegenleistung die eigene Webseite entweder in dem gelieferten Beitrag verlinken oder als Autor mit Link auf die eigene Webseite gelistet werden dürfte.

Eine übliche Vorgehensweise hierfür ist, etliche Webseitenbetreiber anzuschreiben und diese um eine Gelegenheit zu bitten, ihnen einen Blogpost spendieren zu dürfen. Natürlich gibt es Marketing-Jargon, welches das vorteilhafter formuliert.

Glücklicherweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich mit der Linkanzahl komplexer verhält als nur “je mehr, umso besser”.
Gerade für lokales SEO erreicht man das Meiste durch Google Business-Optimierungen und OnPage-Optimierungen und kann den Aufbau von Backlinks deutlich weniger aggressiv angehen als für nationales SEO. Details erfährst du im Gespräch mit mir.

SEA (Suchmaschinen-Werbung)

SEA ist nicht SEO

Search Engine Advertisement, also Suchmaschinen-Werbung, fällt auch häufig in den Bereich eines SEO – was ich nicht wirklich verstehe.

Erstens ist SEA eine eigene Spezialisierung mit unterschiedlichen Skill Sets.

Zweitens hat es nichts mit Suchmaschinenoptimierung zu tun. Es hat überhaupt keinen Einfluss auf SEO. In der organischen Suche wird man immer noch auf dem üblichen Platz angezeigt und sobald eine SEA-Kampagne beendet ist, verliert man auch diese ersteigerte Spitzenposition wieder.

Unverdient

Wer Wert darauf legt, Traffic aufgrund seines gebotenen Mehrwerts zu erhalten, verzichtet darauf, sich gegen Bares “vordrängeln” zu dürfen. Besonders wenn man Dienstleistungen anbietet oder einen Blog unterhält, ist dies sinnvoll. Die Praxis ruiniert also de facto das ganze Konzept rund um die Suchmaschinenoptimierung.

Schädlich für das Sucherlebnis

über Marmy Rank Consulting - schlechte Sucherfahrung

Wer Google Ads kauft, schafft für Google einen Anreiz, in den Suchergebnis immer mehr Werbung anzuzeigen. Und genau das passiert. Google reserviert immer mehr Plätze für zahlende Kunden, während die organischen Suchresultate immer mehr nach unten verdrängt werden. So überrascht es auch nicht, dass die Kosten pro Klick in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind. Die Werbetreibenden sind gleichzeitig Preistreibende.

Warum SEO-Agenturen für Google Ads werben

Nichts desto trotz bieten praktisch alle SEO-Agenturen auch SEA in ihren Services an. Sie geben häufig an, dass “eine optimale Strategie aus SEO und SEA besteht, weil diese einander ergänzen” würden. In der Regel geht es dabei primär darum, dass sie ihr “Google Partner”-Zertifikat behalten wollen, welches häufig zum Vertrauensaufbau prominent auf Webseiten platziert wird. Die Bedingungen, um Google Partner werden zu können, sind unter anderem:

  • Konstante Ads-Ausgaben vo 10.000 $ innerhalb 90 Tagen
  • Eine Google Ads-Zertifizierung von 50% aller Account-Strategen
  • Ein Optimierungsfaktor von 70%

Diese Bedingungen nötigen zu einer hohen Investition und schaffen einen enormen Interessenskonflikt bei der Beurteilung, ob Google-Ads für den Kunden Sinn machen oder nicht.

Google Ads sind also für die Google Partner, was der Ablasshandel für die katholische Kirche war.

Inbound Marketing

Ich setze meinen Fokus deswegen auf reines Suchmaschinenmarketing: Auf die Optimierung von Webseiten für die organischen bzw. Lokalen Suchresulate. Also auf reines Inbound Marketing. Inbound ist, wenn man nicht wie beim Outbound Marketing den Kunden bzw. Die Kundin sucht, sondern sich finden lässt. Persönlich stoßen aggressivere Verkaufsmethoden mich ab und ich mag nicht andere belästigen mit etwas, das ich selber hasse.

Wenn du dich mit meiner Motivation identifizieren kannst, dann bin ich womöglich dein optimaler Partner, um gemeinsam mit dir daran zu arbeiten, dass deine Webseite von Suchmaschinen wie Google möglichst häufig für eine Suchanzeige in Betracht gezogen wird.

Schreibe mir dafür an hi@rank.consulting und schick mir doch auch gleich die Adresse deiner Webseite. Ich freue mich immer, neue Webseiten unter die Lupe zu nehmen und würde dann sehr gerne gleich einen ersten Blick darauf werfen, bevor ich dir wieder antworte.

Zukunftsaussichten

Seit einer Weile ist die SEO-Szene aufgerüttelt, denn es gibt einen neuen Player: Künstliche Intelligenz wie ChatGPT (der Chatbot mit GPT-3 unter der Motorhaube). Dieser hat das Potential, die Online-Suche, wie wir sie kennen, vollkommen umzuwälzen.

Und ja: Meiner Einschätzung nach hat ChatGPT den Anfang vom Ende von SEO in der heutigen Form, eingeläutet.

Allerdings werden lokale Suchergebnisse davon nicht so bald betroffen sein, da diese aktuelle Daten benötigen, welche diese Chatbots noch nicht liefern können. Nicht nur kann ChatGPT offiziell nicht auf das Internet zugreifen – aber selbst wenn er das könnte: Eine Künstliche Intelligenz benötigt Training an einer Datenbank, bevor sie genutzt werden kann. Es scheint mir also noch eine ganze Weile zu dauern, bis unser Sucherlebnis diesen befürchteten Erdrutsch erfährt.

Für lokales SEO womöglich noch Jahre.

Weswegen ich mein Business ruhigen Gewissens auf lokales SEO fokussieren kann. Es ist die Disziplin, die noch am längsten verschont bleiben wird und glücklicherweise auch jene, die ich am liebsten habe: Man hat vieles selbst in der Hand und bewegt sich nicht in einer Domäne, in der man Zehntausende Backlinks organisieren muss.

Gleichzeitig bin ich natürlich gespannt wie ein Flitzebogen auf alle künftigen Techniken, die ich im Rahmen von Marmy Rank SEO-Consulting implementieren werde, um Webseiteninhalte so zu optimieren, dass Sprachmodelle wie ChatGPT die Inhalte meiner Kundschaft seinen Usern serviert.